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Casablanca

Playback-Theater nach dem Kultfilm

 

20. Dezember 2001 bis 21. März 2002

Wiederaufnahme: Dezember 2002

Theater Ensemble Würzburg

 

Das Stück

 

 

 

 

 

Casablanca gehört zu den Klassikern der Filmgeschichte. Zeitlose Ingredienzien wie verlorene Liebe, Intrigen, Geheimnisse und Melodrama vermischen sich vor darin Hintergrund des Zweiten Weltkriegs und mit Hilfe der von Max Steiner ausgewählten Musik (As Time Goes By) zu einem unschlagbaren Cocktail. Hervorragende Schauspieler wie Humphrey Bogart (Rick/Richard Blaine), Ingrid Bergman (Ilsa Lund), Paul Henreid (Victor Laszlo) Sydney Greenstreet (Ferrari), Claude Rains (Captain Louis Renault), Peter Lorre (Ugarte) und Conrad Veidt (Major Strasser) trugen das ihre zum Erfolg bei.  

Im Gegensatz zur historischen Realität spielte Casablanca im unbesetzten Frankreich (Marokko), wo verfolgte Personen verzweifelt auf der Suche nach Ausreisevisa sind und korrupte Funktionäre, zwielichtige Figuren und Kriminelle ihren Vorteil daraus zu ziehen versuchen. Zwei deutsche Kuriere werden getötet. Ihre von General DeGaulle unterzeichneten Transitvisa werden auf dem Schwarzmarkt zum Verkauf angeboten. Der Untergrundführer Viktor Laszlo (Paul Henreid) will sie von Ugarte (Peter Lorre) für sich und seine Frau Ilsa Lund (Ingrid Bergman) kaufen. Laszlo ist aus einem KZ entflohen und wurde von den Nazis durch ganz Europa gejagt. Wie es der Zufall so will, hatte seine Frau früher in Paris eine Affäre mit dem Nachtclubbesitzer Rick (Humphrey Bogart). Der Film lebt von großartigen Dialogen wie in der Szene zwischen dem korrupten Polizeipräfekten von Casablanca, Captain Louis Renault, und dem Besitzer von Rick's Café Américain.

Renault:

Was, hat Sie nach Casablanca gebracht? 

Rick:

Meine Gesundheit. Ich kam wegen der Quellen nach Casablanca. 

Renault: 

Die Quellen? Welche Quellen? Wir sind in der Wüste.

Rick:

Man hat mich falsch informiert.

 

Nur so nebenbei: Dooley Wilson, der den Pianisten Sann spielt, singt im Film tatsächlich einige Songs wie As Time Goes By. Das Klavierspiel dagegen stammt vom Studiomusiker Elliot Carpenter. Dooley Wilson tut nur so als ob er spielte. 

Drei Wochen nachdem die Produktion abgeschlossen war, wurde Bogart gebeten, die heute weltberühmte Zeilen zur letzten Szene zu sprechen, in der Rick und Captain Louis Renault in Rückenansicht zu sehen sind: ''Louis, ich denke, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft."

 

 

 

 

 

 

Mitwirkende

 

 

 

 

Andreas Büettner Regie
   
Esme Koslitz Ilsa Lund, u.a.
Wolfgang Stenglin Louis Renault, Sam, Ugarte,  u.a.
Michael Völkl Rick Blaine, u.a.
Marco Peter Viktor Laszlo, Major Strasser, u.a.
 

 

 

 

 

 

Bilder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Presse

 

 

Mainpost: 

Zigaretten und Alkohol

Man nehme den Ton des Filmklassikers "Casablanca", lasse vier Schauspieler in die verschiedenen Rollen schlüpfen und zu den Worten von Rick, Ilsa und Co. die Lippen bewegen. Überdreht man dann noch Mimik und Gestik, hat man eine Parodie. Dieses Rezept funktioniert im Würzburger Theater Ensemble recht gut.  ... mehr

  

Fränkische Nachrichten:

Höchst amüsante Persiflage eines Kultfilms   

Casablanca ist Kult, Casablanca ist Kitsch, Casablanca ist eine Orgie der Sentimentalität mit Muss-Status für Cineasten - weshalb nicht einmal Casablanca parodistisch? Das "theater ensemble" Würzburg startete unter der Regie von Andreas Büettner in Form eines Play-back-Theaters eben diesen Versuch, der zum Amüsement des Premierenpublikums vollauf gelang.   ... mehr

 

 

  

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