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Die lustigen Weiber von Windsor

von William Shakespeare

24. November 2010 bis 22. Januar 2011   

Werkstattbühne, Würzburg

 

Das Stück

 

 

 

 

 

Der rauf- und trinksüchtige Sir John Falstaff – ehemals Intimus des Kronprinzen umwirbt die Bürgersfrauen Ford und Page, allerdings mehr aus materiellen denn aus erotischen Motiven und schreibt ihnen identische Liebesbriefe. Doch die gewitzten Frauen haben ihn bald durchschaut. Sie beschließen sich zu rächen, laden Falstaff dreimal zu amourösen Rendezvous ein und führen ihn grässlich an der Nase herum. Das erste Mal muss sich Falstaff in einem Korb schmutziger Wäsche verstecken und wird in die Themse geworfen, das zweite Mal kann er sich vor dem eifersüchtigen Ehemann Ford nur in der Vermummung eines alten übelbeleumdeten Weibes retten und wird dennoch von Ford fürchterlich verprügelt. Für das dritte Mal wird Falstaff von den beiden Ehepaaren zum Stelldichein in den Wald von Windsor gelockt, mit einem Hirschgeweih geziert und von verkleideten „Feen“ dem Spott preisgegeben.

Um die Verwirrungen und Verwicklungen komplett zu machen, fügt Shakespeare in die „Lustigen Weiber“ noch eine Parallelhandlung ein, in der sich Anne, die Tochter der Pages, von einem französischen Doktor, einem unscheinbaren Fabrikbesitzer und einem verarmten Adligen umworben sieht. Annes Eltern streiten sich darüber, wer ihre Tochter heiraten darf. So muss Anne ebenfalls zu einem Betrug greifen, bevor sie Fenton, den verarmten Adligen, den sie liebt, heiraten kann. Dazwischen mischen sich noch ein pensionierter Friedensrichter, ein walisischer Pfarrer und der benachbarte Gastwirt in den bunten Handlungsreigen ein ...

Angesiedelt im Bürgermilieu, sind „Die lustigen Weiber von Windsor“ der englischen Komödientradition verbunden und bieten amüsante Einblicke in das Alltagsleben ebenso wie in die ewigen Themen von Liebe, Eifersucht und ehelicher Treue. Neben zahlreichen Schauspielmusiken gibt es nicht weniger als zehn Opern. In den Fassungen von Giuseppe Verdi und Otto Nicolai sind „Die lustigen Weiber von Windsor“ die am häufigsten gespielten Opern nach dem berühmten Werk Shakespeares. 

 

 

 

 

 

Mitwirkende

 

 

 

 

Manfred Plagens Regie
   
Wolfgang Stenglin Sir John Falstaff
Dagmar Schmauß Alice Ford 
Uwe Bergfelder Frank Ford 
Ulla Seebode Margaret Page
Stefan Schleibinger George Page
Cornelia Wagner Wirtin vom Gasthaus "Zum Hosenband"
Tobias Illing Doctor Cajus, ein französischer Arzt
Maria Papadimitriou Miss Quickly, Haushälterin des Dr. Caius
Stephan Ladnar Sir Hugh Evans, ein walisischer Pastor
Heinrich A. Moelliott Robert Shallow, Friedensrichter
Christof Stein
Andreas Mahler
Abraham Slander, Shallows Neffe / Peter Simple, Slenders Diener
Christina Strobel Miss Anne Page, Tochter der Pages
Julian Freytag Fenton, ein junger Adliger
   
Janika Bielenberg Assistenz
Deborah Kötting Bühne
Dirk Mattes Musik
Anja Schmid Kostüme
Bernd Albrecht Licht und Technik
 

 

 

 

 

 

Bilder

 

 

 

                 Fotos: Astrid Mahlmeister

 

 

 

 

 

 

 

Presse

 

 

Mainpost: 

Sir John Falstaff hat nichts zu lachen

Shakespeare-Komödie „Die lustigen Weiber von Windsor“ etwas betulich in der Werkstattbühne

Was der Königin gefällt, kann nicht ganz schlecht sein, dachte sich wohl William Shakespeare und verfasste auf Wunsch Ihrer Majestät Queen Elisabeth I eine Komödie über Sir John Falstaff ...

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Leporello:

Zungenbrecher- Kabinettstücke

„Die lustigen Weiber von Winsor“ in der Werkstattbühne

Einen Jux wollen sie sich machen, die elegante Frau Page und die clevere Frau Ford ....

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Sprachrohr:

Theater auf der Werkstattbühne

Diesmal Shakespeares „Die Lustigen Weiber von Windsor“

Sir John Falstaff hat nicht mehr viel zu lachen, seid die beiden Damen Ford und Page sein billiges Spiel durchschaut haben – beide erhielten von ihm vollkommen identische Liebesbriefe ...

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