|
Irgendwo in Großbritannien. Nach einer Schlägerei in
ihrer Stammkneipe stoßen die Freunde Barry, Craig, Gavin, Graham, Norman
und Wesley, bei der Suche nach einer Arbeitsstelle, auf die Werbeanzeige
einer Strippergruppe.
Aus der Schnapsidee, sich auch als Stripper zu verkaufen,
wird bald Ernst. Dauerarbeitslosigkeit, Geldmangel und die
Aussichtslosigkeit überhaupt einen Job zu bekommen, bringt sie dazu
ernsthaft über eine Bewerbung nachzudenken. Nur einer der sechs Freunde -
nämlich Graham - findet das ganz und gar nicht gut und steigt aus. Alle
moralischen Bedenken sind vergessen, denn der Wille endlich wieder Geld zu
verdienen, siegt letztendlich.
Doch der Weg zur Strippergruppe ist weit - und für die
ungeübten Männer mit erheblichen Anstrengungen verbunden. Nach einem
ersten Vortanzen beim Clubinhaber Bernie, einer echten Blamage steht fest:
Ohne professionelle Hilfe ist es nicht zu schaffen. Craig´s "
Freundin" Glenda, Profi in " Tanz, Cabaret und als Masseuse
" - hilft ihnen auf die Sprünge.
So nehmen die Dinge ihren Lauf. Was dieser Job mit den
Freunden macht, wie sie sich entwickeln und wie die Show geworden ist?
Lassen Sie sich überraschen!!
Diese Story kennt man aus dem englischen Spielfilm
" Ganz oder gar nicht " ( " The Full Monty " ), der
vor wenigen Jahren auch in Deutschland die Kinosäle füllte.
Das Urheberrecht an der Handlung nehmen aber die
Neuseeländer Stephen Sinclair und Anthony McCarten für sich in Anspruch:
Ihr Theaterstück " Ladies Night " kam schon rund ein Jahrzehnt
vor dem Kinohit heraus und hatte bereits 1992 in Wien seine
deutschsprachige Erstaufführung, während es in Deutschland erst Ende
1998 (am Düsseldorfer Schauspielhaus) debütierte.
Die Bühnenversion lässt es, im Unterschied zu "
Ganz und gar nicht ",nicht beim ersten öffentlichen Auftritt der
Amateure - Stripper bewenden, sie verfolgen in ihrem zweiten Teil auch
Probleme unter den Mitgliedern, der von einer gelernten Tänzerin
trainierten Truppe. - Probleme, die nicht per Sonnenstudio und Hantelbank
zu beseitigen sind. - Denn mittlerweile wissen die Ehefrauen, was ihre Männer
allabendlich vom heimischen Sofa fernhält........
|
